Isa Hochgerners Theaterstücke nehmen ihren Anfang in der Wirklichkeit und verknüpfen sich dann mit ihren theatralen und teils phantastischen Fiktionen. In PAULAS KAMPF, dem zuletzt geschriebenen Stück, bezieht sie sich auf die wahre Geschichte der Schwester Adolf Hitlers. Im ersten Theaterstück DEZEMBERROSEN war der Ausgangs- und Anfangspunkt das Leben von Marlene Dietrich...
Die leider immer aktuelle und heute weltweit geführte „Me Too“- Debatte über sexuelle Übergriffe behandelte die Autorin in ihrem Monodrama: KEINE ANGST VOR PFERDEN.
Seit ihrer Jugendzeit begleitet sie das geschriebene Wort; anfangs als absichtslos verfasste Tagebücher, dann - angeregt durch die Lektüre Freuds und C.G. Jungs - in Traumtagebüchern während ihrer Schauspiel-Ausbildung. Träume sind auch ein dramaturgisches Stilmittel der Satire DEZEMBERROSEN, das Verdrängte, aus dem Unterbewussten ruhelos Wiederkehrende ist ein wichtiges Element der Charakterzeichnung von Paula Hitler/Wolf.
Nach der Geburt ihrer Tochter 1996 und einer familienbedingten Schauspielpause nahm die Autorentätigkeit mit der Satire DEZEMBERROSEN ihren Anfang.